Erfüllter leben


Übersicht Leuchttürme

Die Brettspiele "Cooling down!" und "Keep Cool"

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Risiken wie der Klimawandel können Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen mit Spielen näher gebracht werden. Oft lassen sich die Wechselwirkungen zwischen dem eigenen Handeln und der globalen Erwärmung spielerisch besser verdeutlichen als mit trockener Sachverhaltsaufklärung.

Im Brettspiel „Cooling down!" repräsentieren die Spieler einzelne Länder auf einer Weltklimakonferenz. Beginnend mit der Industrialisierung steigt die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Die Spieler müssen nun versuchen, den Anstieg zu begrenzen, um nicht über die sogenannte „Feuerlinie" von 498-ppm zu kommen, die ein Ansteigen der globalen Durchschnittstemperatur um 2 oder mehr Grad Celsius wahrscheinlich macht. Nur durch gemeinsame Anstrengungen lässt sich der Klimakollaps abwenden.

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Auch in „Keep Cool" geht es darum, die Welt durch gemeinsames Handeln vor dem Klimakollaps zu bewahren. Jeder Spieler übernimmt eine Doppelrolle in der globalen Klimapolitik und muss stets zwischen wirtschaftlichen und Klimaschutzbelangen abwägen. Kommt es dabei zum Klimakollaps verlieren alle. So lernen die Spieler eigene Interessen und Gemeinwohl in Einklang zu bringen.

Beide Spiele wurden von erfahrenen Wissenschaftlern entworfen: „Cooling down!" von Dr. Otto Ulrich, einem ehemaligen Mitarbeiter im Bundeskanzleramt im Bereich der Umwelt- und Energiepolitik, und „Keep Cool" von Wissenschaftlern des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Zudem werden sie ressourcenschonend produziert.

Mehr zu den Spielen erfahren Sie unter www.cooling-down.com und www.spiel-keep-cool.de